Am 04.09.21 findet im Agra Messepark in Leipzig im Rahmen von „Outside:Leipzig“ erstmals das Lovers & Dreamers Festival statt, initiiert und kuratiert von der Leipziger Künstlerin June Cocó, in Kooperation mit Flashback Records.
Das Lovers & Dreamers Festival lädt wortwörtlich zum Träumen ein: musikalisch werden an diesem 1-Tages-Festival die unterschiedlichsten Klang- und Traumwelten auf die Bühne gebracht.
Als Headlinerin wird die Wahl-Leipzigerin June Cocó mit ihren verträumten Hymnen der Entschleunigung die Besucher des Festivals in der Abendsonne am Blüthner-Flügel in ihren Bann ziehen.
Die Schwedin Emma Elisabeth vermengt Jangle Pop mit Americana, Post Punk und Country zu ihrem ganz eigenen, filmischen Sound und transportiert so das Organische der Songwriter Tradition in die Gegenwart.
Asia Imbiss, ebenfalls aus der Messestadt, bringen einen leckeren Mix aus Beats, Gitarrensounds und Lo-Fi-Elementen auf den Tisch. Die eine Hälfte von Asia Imbiss kennt man auch als „The Micronaut“, zusammen wird das verheiratete Duo die Lovers-Komponente des Festivals auf der Bühne spürbar machen.
Max Ashner ist ein Geschichtenerzähler in Tradition amerikanischer Songwriter wie Tom Petty oder aber auch John Mayer, der seine sehr berührenden Songs abwechselnd am Klavier und der Gitarre vorträgt. Seine Musik lädt zum Träumen von Roadtrips und langen Nächten am Lagerfeuer ein.
Abgerundet wird der Tag mit der einen oder anderen kurzweiligen Lesung, unter anderem vom Leipziger Autoren Benjamin Kindervatter.
Mehr Informationen zu den auftretenden Künstler*innen sind auf der Festival-Webseite zu finden: http://www.flashback.cool/lovers-and-dreamers
Um Kultur und Live-Veranstaltungen auch unter den weiter andauernden, nicht ganz einfachen Bedingungen möglich machen zu können, freuen sich die Veranstalter*innen über jede Art von Support und alle Besucher*innen, die am 04.09.21 beim Lovers & Dreamers Festival dabei sind.
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Weitere Infos: http://www.flashback.cool/lovers-and-dreamers
LINE – UP:
JUNE COCÓ
Ihre Musik ist ein von June Cocó’s facettenreicher wundervollen Stimme und ihrem Pianospiel getragener minimalistischer Mikrokosmos von barocker emotionaler Breite: Selbstbewusste Weiblichkeit bis Femme Fatale.
Behutsam unterstützt von vereinzelter Elektronika, trifft blütenreine Unschuld auf abgeklärte Lebenserfahrung, hinreißende Naivität auf die große mondäne Geste. Dabei bleibt alles tiefenentspannt, ihre Songs sind verträumte Hymnen der Entschleunigung. Man kann sich hineingleiten lassen, wie in ein warmes Bad und sich genussvoll dem sanften Anflug der Schwerelosigkeit hingeben.
Einer musikalischen Mode sind die Songs von June Cocó kaum zuzuordnen. Und das ist wohl das schönste Kompliment. Sie sind schlicht zeitlos.
ASIA IMBISS
Na, hungrig?
Anstelle von asiatischer Fusionsküche, kochen ASIA IMBISS mit Gesang Gitarrensounds, Beats und Lo-Fi Elementen ein Menü ganz im Stile „All You Can Eat“. Saskia & Stefan bewegen sich zwischen den Genres Alternative-Indie, Electronica und Lofipop.
Durch Ihre Asienreise 2019 sowie Saskias Verbundenheit zu Thailand entstand mit einem Schnaps und einer Prise Kreativität am Küchentisch der Anfang von ASIA IMBISS. Das verheiratete Paar ist schon eine Weile musikalisch aktiv. So war Saskia als Solo Künstlerin unter dem Pseudonym AUDIA unterwegs und Stefan bespielt auch größere Bühnen als THE MICRONAUT.
Wer auf frischen Wind in seiner Playlist steht sollte sich die zwei Crunchy Rolls nicht entgehen lassen.
MAX ASHNER
Eigentlich wollte er ja nur eine Ukulele. Unter dem Weihnachtsbaum fand sich dann aber die E-Gitarre. “Wenn dann was G’scheids”, meinte der Vater.
Die musikalische Jugend verlief dementsprechend gekennzeichnet von lauten Wochenenden im Bandkeller. Von Hochschulreife und Tontechnikausbildung beflügelt, beginnt Max Ashner, sozusagen noch als Teenie, Songs zu schreiben und zu produzieren.
Fast forward: 10 Jahre später darf er sich an manche Band-Affäre vom Blues Trio bis zum (obligatorischen) Oktoberfest-Oberkrainer-Flirt in den Staaten erinnern. Und natürlich an die Beziehungen! Wie die als Gitarrist bei Sternblut, oder als Bandmitglied bei seinem Kumpel Luke Noa, mit dem er erst im Frühjahr 2020 den Song „Rosemarie“ zur Welt gebracht hat.
Dann die Jahre als Single: In der Erinnerung wird ein Sommer am „Berklee College of Music“ in Boston lebendig, wo es Songwriting-Input von Pat Pattison (Quasi-Songwriting Coach von John Mayer) und anderen gab. Bruchstückhaftes: Ein weiterer Sommer: Gitarre und Klavier ins Auto und ab dafür! Solo von Frankreich bis Großbritannien auf Gigs und Reisen Inspiration getankt. Nicht zu vergessen Los Angeles 2015, das Studio am Sunset Strip: Recordings auf den Spuren von Tom Petty.
Und dann heute morgen aufgewacht, und gedacht: Lass’ mal Platte machen!
Max Ashner möchte berühren. Eine Geschichte erzählen. Geben und zurückbekommen, alles im Fluss. Ein permanenter Austausch, ständig in Bewegung. Seine Musik ist bunt und vielfältig wie er selbst, mal ruhig, mal episch bis hin zum Bombast.
EMMA ELISABETH
Die Schwedin Emma Elisabeth, die seit einigen Jahren in Berlin wohnt, vermengt Jangle Pop mit Americana, Postpunk und Country zu ihrem ganz eigenen sound, und lässt das Organische der Songwritertradition in die Gegenwart transportieren.
In 2019 wurde Sie zum zweiten Mal in Folge eingeladen beim SXSW zu spielen und war auch als support für Sunflower Bean, L.A. Witch und The Japanese House unterwegs.
Während die verstimmten analogen Synthesizer bei ihrem neuen Album „Melancholic Milkshake“ für 80er-Referenzen sorgen, klingen die Gesangharmonien ganz so, als unternähmen Patti Smith und Dolly Parton einen Roadtrip von der Ost- an die Westküste, um unterwegs noch Fleetwood Mac und Mazzy Star aufzulesen. Wie auch schon ihre 2017 erschienene EP „We Gotta Talk“ lässt Emma Elisabeth den Produzenten Victor Van Vugt (PJ Harvey, Nick Cave) ihren melancholisch umwitternden Sound düster veredeln. So beschwören Ihre Songs die Geister des Rock’n’Roll herauf, während sich die intime doch verzerrte Gitarrenballaden sich am Blues reiben.
”Variantenreich cleverer Post-Rock-Pop” – Rolling Stone
„Charmant-kratziger Indierock auf den Spuren von Angel Olsen oder Patti Smith“ – Tonspion